Taraxacum officinale Web. S. L. / Löwenzahn








Olympiapark München

Taraxacum officinale Web. S. L. / Löwenzahn

Korbblütengewächs / Cichoriaceae

Löwenzahn - Leontodon - Pusteblume - Kuhblume - Butterblume - Dandelion

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10. November 2018 | auf einem Sandweg im Olympiapark München

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Löwenzahn

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Taraxacum officinale Dens Leonis

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Verwendbare Bestandteile

Frische Blüten, auch geschlossene Blütenknospen, junge Blätter, Wurzeln und auch Stängel für Wald- und Wiesensalat, Tee, Honig, Saft, Pesto, Marmelade, Salat und Tinktur. Die komplette Pflanze ist verwendbar und essbar. Die Stängel aufgrund der Bitterstoffe eher in geringen Mengen.

Löwenzahn-Tee: 1 EL geschnittene Droge auf 1 Tasse Wasser. Bei Verdauungsbeschwerden nach den Mahlzeiten.

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Löwenzahn-Honig: Löwenzahnblüten, Wasser, Zucker, Zitrone.

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Löwenzahn-Urtinktur: Löwenzahn-Blüten & -Wurzeln mit 50%igen klarem Schnaps angesetzt. Empfohlen maximal tgl. 1 Espressolöffel Tinktur mit Wasser verdünnt einnehmen.

Löwenzahn Urtinktur

Anwendung

Heilendes Kraut. Auf keinen Fall ein Unkraut.

Ideal verwendbar frisch und als Tee und Tinktur

Diverse positive Wirkungen auf die Gesundheit.

Bessert
das Allgemeinbefinden.

Die Löwenzahnwurzel stärkt
die Nieren, die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Milz, den Darm und den Magen sowie das Immunsystem insgesamt.

Der Löwenzahn hilft
bei Entgiftung des Körpers, bei funktionellen Beschwerden des Leber-Galle-System, chronischen rheumatischen und arthrotischen Beschwerden, Appetitlosigkeit, leichte Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen, sowie bei strapazierter, rissiger, spröder Haut und Ekzemen.

Wirkt
anregend auf die Verdauungsorgane und den gesamten Stoffwechselprozess, mit Bitterstoffen auf Gallenproduktion in der Leber, gegen Gallensteinbildung, entschlackend, entzündungshemmend.

Fördert
die Ausleitmittel zur Entgiftung der Leber und den Gallenfluss.
Erhöht
die Aktivität der Harnausscheidung durch die Nieren sowie Leber.

Unterstützt
beim Abnehmen, bei Fasten- und Entschlackungskuren.

Enthält u.a.:
Vitamin A, B, C (vor allem frische Blätter) und D und Eisen. Bitterstoffe, Triterpene, Phytosterole, Flavonoide und Phenylcarbonsäuren. Phytosterole helfen das schlechte LDL-Cholesterin zu senken. Regulation des Blutzuckerspiegels.

Negative Möglichkeit:
Vorsicht bei Allergie auf Korbblütler (wie zB. Arnika, Ringelblume, Kamille).
Eventuell Magenbeschwerden bei zu grosser Verzehrmenge der Stängel aufgrund der Bitterstoffe, Harze und Triterpene (weißer Milchsaft).

Mögliche Verwechslung:
Jakobskreuzkraut (Jacobaea vulgaris): Achtung: giftig!

Wiesen-Pippau, Gänsedistel, Ferkelkraut, Habichtskraut:
nicht giftig.

Die Rauke Rucola ist ein Kreuzblütlern, also nicht verwandt mit dem Korbblütler Löwenzahn.

Herbst-Löwenzahn:
Nicht giftig.
Junge Blättern und Blüten für Wildkraut-Salat.

Artverwandt: Herbst-Löwenzahn

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9. Oktober 2016 | an der Küste von Capdepera⁩, ⁨Balearic Isles⁩, ⁨Spain⁩

Scorzoneroides autumnalis (L.) Moench

Herbst-Löwenzahn - Leontodon autumnalis L. - Herbst-Schuppenlöwenzahn - Herbst-Leuenzahn

Korbblütler / Asteraceae